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HK-Portrait: Service-Center-Mitarbeiter Timo Jovanovic  
„Hier telefoniert keiner einfach drauf los“


Wenn bei Timo Jovanovic Warteschleifen oder elektronische Ansagen aus dem Telefonhörer tönen, schlägt das ziemlich schnell auf seine Stimmung. „Call-Center bringen mich oft zum Kochen“, sagt der 34 Jahre alte Versicherungsfachwirt, der beruflich selbst seit vielen Jahren am anderen Ende der Leitung sitzt: im Service-Center der Haftpflichtkasse Darmstadt. Dort führt er jeden Tag eine Vielzahl an Gesprächen mit Kunden und Vertriebspartnern und weiß deshalb sehr gut, dass es auch anders und – vor allem – besser geht.

Spannender Start ins Berufsleben

Seinen Arbeitgeber kennt Timo Jovanovic, solange er denken kann. Der Kindergarten, den er besuchte, grenzte direkt an den damaligen Unternehmenssitz in der Darmstädter Innenstadt. Und das war kein Zufall: Seine Mutter hat selbst fast fünf Jahrzehnte lang bei dem Versicherungsverein gearbeitet. Da lag es nahe, sich dort schon als Schüler etwas dazuzuverdienen – mit Botengängen, in der Poststelle, später als Aushilfe in Sachen Antragseingabe und Schadenverarbeitung. „Nach dem Abitur war für mich deshalb eines ganz klar – es sollte beruflich in die Versicherungswirtschaft gehen“, erzählt er. „Und ich wollte noch einmal eine neue Perspektive auf die Branche bekommen.“

Zum Start ins Berufsleben verschlug es ihn deshalb nach Frankfurt. Bei der R+V Versicherung absolvierte er eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und wechselte danach in die Transportversicherungssparte des Konzerns. „Das war eine spannende Zeit mit interessanten Kunden aus der Logistikbranche“, erinnert sich Timo Jovanovic. Zurück zur Haftpflichtkasse zog es ihn 2004. Dort stieg er in der Schadenabteilung der Privathaftpflichtsparte ein, bildete sich zum Versicherungsfachwirt weiter, erlangte den IHK-Ausbilderschein und verantwortete die Betreuung der Auszubildenden in seiner Abteilung.

Schwerpunkt Qualitätssicherung

Sieben Jahre später folgte der Wechsel ins Service-Center: „Den ganzen Tag telefonieren – das war natürlich eine große Umstellung“, erinnert sich Timo Jovanovic. „Aber es war genau das, was ich wollte: Vom Rechnungswesen bis zum Schaden mit dem gesamten Unternehmen zu tun zu haben.“ Darüber hinaus ist er heute als Telefoncoach mitverantwortlich für die Ausbildung und Einarbeitung neuer Kollegen ebenso wie für das kontinuierliche Training des gesamten Qualitätssicherungsteams – und hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, welche Servicequalität er den Kunden und Vermittlern bieten möchte: „Hier telefoniert keiner nach drei Tagen einfach drauf los. Das funktioniert bei unserem Anspruch nicht.“

Aufmerksamkeit für die Zwischentöne der Kommunikation

Dass Timo Jovanovic auch privat auf die Details und Zwischentöne der Kommunikation mit seinen Mitmenschen achtet, wundert da kaum. Aussprache, Lautstärke, Geschwindigkeit, Reizwörter oder die Art, wie ein Gesprächspartner Fragen stellt, reflektiert er automatisch. Warum er eine Konversation als angenehm oder eher irritierend empfindet, leitet er sich so ganz rational her. Und vor allem, wenn er als Privatmann auf die Hotline eines Dienstleisters angewiesen ist, kann er seine Vorstellung von einem anständigen telefonischen Service nicht einfach bei Seite schieben. Und da reicht dann schon eine Computerstimme zur Begrüßung, um sein Blut in Wallung zu bringen.